Elektroauto-Neuzulassungen – Dickes Quartals-Plus in Europa

Reine Elektroautos und Hybride waren in den ersten drei Monaten bei Europäern stark gefragt. Anders sah es bei den Plug-in-Hybriden und den Gasautos aus.

Die Elektroauto-Neuzulassungen in Europa haben im erstem Quartal stark zugelegt. Insgesamt rollten in der EU 61.789 rein batteriebetriebene Pkw auf die Straße, 84,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Größter Markt war nach Daten des Industrieverbands ACEA Deutschland mit 15.944 Einheiten und einem Plus von 74,7 Prozent. Noch stärker war der E-Antrieb lediglich in Norwegen: Der EFTA-Staat registrierte in den ersten drei Monaten 18.655 neue Fahrzeuge und ein Wachstum von 92,4 Prozent.

Der Absatz von Plug-in-Hybriden hingegen stagnierte im ersten Quartal. Europaweit gab es 37.385 Neuzulassungen, 0,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Zu den Gründen dürften eingestellte oder strenger ausgelegte Förderprogramme in einigen Mitgliedsstaaten zählen. Der klassische Hybrid konnte hingegen um 33,3 Prozent auf 184.808 Einheiten zulegen, die Zahl mit Erdgas, Autogas oder Ethanol betriebenen Neuwagen sank um 7,2 Prozent auf 56.886 Einheiten.

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