Shell setzt auf Stromtankstellen – Laden statt zapfen

Unsere Mobilität wird zunehmend elektrischer. Darauf richten mittlerweile auch Ölkonzerne ihre Zukunftsstrategien aus. So steigt Shell noch in diesem Jahr in Deutschland ins Ladesäulengeschäft ein.

Die Mineralölgesellschaft Shell will zusammen mit dem Stromanbieter EnBW Energie Baden-Württemberg AG noch in diesem Jahr in Deutschland 50 Schnellladesäulen auf seinen Tankstellen installieren. Die sogenannten High Power Charger (HPC) verfügen mit CCS-, CHAdeMO- und AC-Anschluss (Typ 2) über alle üblichen Steckerstandards. Die Säulen sollen mit 150 Kilowatt und mehr Leistung kurze Ladezeiten erlauben. 150 kW reichen, um in sechs bis acht Minuten für 100 Fahrkilometer Strom in die Batterie zu schaufeln. EnBW will 100 Prozent Ökostrom bereitstellen. Laut Shell ist der für 2019 angekündigte Ausbau nur ein Anfang, weitere Ladesäulen sollen folgen.

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