Porsche Cayenne E-Hybrid

Porsche hat den Plug-in-Hybridversionen des Cayenne Batteriezellen mit mehr Energiedichte spendiert. Die zaubern einen zusätzlichen Buchstaben ins Nummernschild. 

Neben BEVs genießen auch elektrisch angetriebene Plug-in-Hybride das Privileg, ein E am rechten Kennzeichenende tragen zu dürfen. Dem Porsche Cayenne E-Hybrid blieb diese Ehre aufgrund seiner zu geringen E-Reichweite bisher jedoch verwehrt. Dank neuer Akkuzellen ist nun die Kapazität der Traktionsbatterie von 14,1 auf 17,9 kWh gestiegen, was wiederum die NEFZ-Reichweite der einfachen Version mit 340 kW/462 PS Systemleistung auf 56 und die des Turbo S (500 kW/680 PS) auf 53 Kilometer erhöht. Damit erfüllen alle PHEV-Varianten des Cayenne die Voraussetzung einer E-Kennzeichnung, die unter anderem mit einer reduzierten Dienstwagenbesteuerung einhergeht. Zugleich sinken die Normverbräuche – beim einfachen E-Hybrid von 3,1 auf 2,4 sowie beim Turbo S von 3,7 auf 3,2 Liter.

Teurer Spaß

Außerdem hat Porsche die Fahrmodi auf mehr Effizienz und Performance getrimmt und schließlich die Ladestrategie im E-Charge-Modus geändert. Bisher wurde dabei mit Hilfe des Verbrenners der Akku während der Fahrt bis zu 100 Prozent aufgeladen, nun sinkt das Limit auf 80 Prozent. Dies soll ein vergleichsweise ineffizientes, weil langsames Laden oberhalb von 80 Prozent vermeiden. Der klassische Cayenne E-Hybrid kostet künftig 90.447 Euro, das Coupé-Pendant 95.087 Euro. Rund 170.000 beziehungsweise 174.000 Euro sind beim Turbo S.

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