Reifenwechsel richtig gemacht – Schritt für Schritt Anleitung

[tdc_zone type=”tdc_content”][vc_row][vc_column][td_block_text_with_title custom_title=”Reifenwechsel richtig gemacht” custom_url=”Reifenwechsel richtig gemacht” f_post_font_transform=”none” f_h1_font_transform=”none” f_h2_font_transform=”none” f_h3_font_transform=”none” f_h4_font_transform=”none” f_h5_font_transform=”none” f_h6_font_transform=”none” f_list_font_transform=”none” block_template_id=”td_block_template_16″]

Für nicht wenige Autofahrer stellt das richtige Wechseln der Reifen eine persönliche Hürde dar, denn nicht jeder weiß, wie ein Reifenwechsel richtig funktioniert. Das Wechseln der Autoreifen kann aus unterschiedlichen Gründen nötig werden. Üblicherweise bleiben von Ostern bis Oktober die Sommerreifen auf dem Fahrzeug, danach werden die Winterräder montiert. Allerdings kann es auch zwischendurch nötig werden, einen oder mehrere Reifen zu wechseln, etwa bei einer Panne oder bei zu abgefahrenen Modellen. In den folgenden Zeilen geben wir Ihnen Tipps, wie Sie schnell und sicher einen Reifenwechselrichtig durchführen können.

Autoreifen selbst wechseln

Wenn Sie einen Reifenwechsel selbst vornehmen möchten, sollten Sie im besten Fall über etwas Erfahrung verfügen. Im Zweifelsfall sollten Sie das Wechseln der Reifen lieber einer Fachwerkstatt überlassen. Vor allem der Umgang mit den schweren, großen SUV-Rädern erfordert etwas Können.

Welche Werkzeuge werden benötigt?

Insofern Sie den Radwechsel selbst durchführen möchten, sollten Sie sich zunächst das nötige Werkzeug bereitlegen. Dazu gehört neben einem Radkreuz, einem Unterstellbock und einem stabilen Wagenheber auch eine Drahtbürste, ein Drehmomentschlüssel, ein Schlüssel für das Felgenschloss sowie ein kleines Gefäß, in dem Sie die Schrauben aufbewahren können.

Weil beim Wechsel von Leichtmetall- auf Stahlfelgen (oder umgekehrt) oft verschiedene Muttern und Schrauben verwendet werden, müssen auch hier die passenden Teile bereitgelegt werden. Gleiches gilt für die diebstahlsicheren Felgenschlösser.

Extra-Tipp:
Aus der Ihres Fahrzeugs können Sie entnehmen, wo in Ihrem Auto der Wagenheber untergebracht ist. Dort erfahren Sie auch, wie er sich bedienen lässt. Wenn Sie regelmäßig selbst reifen wechseln möchten, sollten Sie die Anschaffung eines stabilen Hydraulikwagenhebers in Erwägung ziehen.

Profiltiefe und Schrauben überprüfen

Es ist wichtig, vor dem Radwechsel die Radschrauben oder -muttern auf Schäden zu überprüfen. Die Auflageflächen und Gewinde der Schrauben müssen frei von Rost und sauber sein. Um sie zu reinigen, kommt die Drahtbürste zum Einsatz. Grundsätzlich sollten die Gewinde nicht geschmiert werden.

Mindestens ebenso wichtig ist es, auch die gebrauchten Reifen auf Schäden zu überprüfen. Die Räder müssen über die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe vom 1,6 mm verfügen. Allerdings empfehlen viele Experten eine Profiltiefe von vier Millimeter für Winterreifen und drei Millimeter für Sommerreifen.

Reifenwechsel richtig gemacht: Eine Schritt-für-Schritt Anleitung

1. Ziehen Sie die Handbremse an und legen Sie den ersten Gang ein bzw. bringen Sie den Automatik-Wählhebel in Stellung “P”.
2. Ziehen Sie – sofern vorhanden – die Radkappe ab und lösen Sie die Radbolzen oder -muttern erstmal nur um etwa eine Viertel Umdrehung.
3. Setzen Sie nun den Wagenheber an der korrekten Stelle an. Beachten Sie hierfür unbedingt die Hinweise in der Bedienungsanleitung.
4. Heben Sie das Fahrzeug an, bis die Montagehöhe erreicht ist.
5. Nun schrauben Sie die Radmuttern komplett ab.
6. Nehmen Sie das Rad ab und platzieren Sie es unter dem Fahrzeug. Achtung: Unter Umständen benötigen Sie hier etwas Kraft, denn vor allem Leichtmetallräder können sehr fest auf den Zentrierungen der Stahlnaben sitzen.
7. Auf der Hinterachse wird nun der Reifen angebracht, der in der Vorsaison auf der Vorderachse montiert war und umgekehrt.
8. Reinigen Sie nun sorgfältig die Radauflageflächen und werfen Sie bei der Gelegenheit auch gleich einen prüfenden Blick auf den Zustand der Bremsbeläge und Bremsscheiben Ihres Fahrzeugs.
9. Das neue Rad kann nun aufgesetzt werden. Schrauben Sie mit dem Radkreuz alle Radmuttern handfest an.
10. Das abgenommene Rad wird nun unter dem Fahrzeug hervorgeholt.
11. Lassen Sie das Auto so weit runter, dass die Reifen grade den Boden berühren.
12. Ziehen Sie die Muttern über Kreuz mit dem benötigten, vorgeschriebenen Drehmoment an. Gehen Sie hier unbedingt mit großer Sorgfalt vor. Sie müssen beachten, dass für Noträder oft spezielle Drehmomente vorgeschrieben sind.
13. Kennzeichnen Sie die abmontierten Räder auf der Lauffläche mit Wachskreide (“VL” für “vorne links”, “HR” für “hinten rechts” usw.). So vermeiden Sie etwaige Unklarheiten beim nächsten Reifenwechsel.

Luftdruck prüfen: Wichtig nach dem Reifenwechsel

Sind die neuen Räder montiert, sollte umgehend eine Reifendruckkontrolle stattfinden. Nach rund 50 Kilometer sollten Sie zudem die Schrauben nochmals überprüfen und gegebenenfalls nachziehen.

Allgemein wird empfohlen, die Reifen spätestens nach 8000 bis 10.000 Kilometer achsweise zu tauschen. Indem Sie das vordere linke Rad nach hinten links montieren und so weiter, können Sie unterschiedlich starken Abnutzungserscheinungen vorbeugen.

Heben Ihre Reifen unterschiedliche Profiltiefen, müssen an der Hinterachse stets die Räder mit der größeren Profiltiefe montiert werden. In der Bedienungsanleitung finden Sie hierzu weitere Informationen.

[/td_block_text_with_title][/vc_column][/vc_row][vc_row full_width=”stretch_row_1400 td-stretch-content”][vc_column][td_block_15 category_id=”” tag_slug=”Reifen” custom_title=”Aktuelle Artikel zum Thema Reifen auf AUTOHUB” block_template_id=”td_block_template_11″ f_header_font_transform=”none”][td_block_image_box][td_block_big_grid_flex_6 grid_layout=”2″ image_height=”eyJhbGwiOiI4NSIsInBob25lIjoiODAifQ==” image_zoom=”yes” meta_info_vert=”content-vert-bottom” modules_category=”above” review_stars=”fff” f_title_font_size=”eyJsYW5kc2NhcGUiOiIyMiIsInBvcnRyYWl0IjoiMTYiLCJwaG9uZSI6IjIyIn0=” f_title_font_line_height=”eyJsYW5kc2NhcGUiOiIyOHB4IiwicG9ydHJhaXQiOiIyMHB4IiwicGhvbmUiOiIyOHB4In0=” image_height1=”eyJhbGwiOiI3OS43IiwicGhvbmUiOiI2MCJ9″ image_height2=”eyJhbGwiOiI4MCIsInBob25lIjoiNjAifQ==” overlay_general=”eyJ0eXBlIjoiZ3JhZGllbnQiLCJjb2xvcjEiOiJyZ2JhKDAsMCwwLDAuNikiLCJjb2xvcjIiOiJyZ2JhKDAsMCwwLDApIiwibWl4ZWRDb2xvcnMiOlt7ImNvbG9yIjoicmdiYSgwLDAsMCwwKSIsInBlcmNlbnRhZ2UiOjQwfV0sImRlZ3JlZSI6IjE4MCIsImNzcyI6ImJhY2tncm91bmQ6IC13ZWJraXQtbGluZWFyLWdyYWRpZW50KDE4MGRlZyxyZ2JhKDAsMCwwLDApLHJnYmEoMCwwLDAsMCkgNDAlLHJnYmEoMCwwLDAsMC42KSk7YmFja2dyb3VuZDogbGluZWFyLWdyYWRpZW50KDE4MGRlZyxyZ2JhKDAsMCwwLDApLHJnYmEoMCwwLDAsMCkgNDAlLHJnYmEoMCwwLDAsMC42KSk7IiwiY3NzUGFyYW1zIjoiMTgwZGVnLHJnYmEoMCwwLDAsMCkscmdiYSgwLDAsMCwwKSA0MCUscmdiYSgwLDAsMCwwLjYpIn0=” lightsky=”yes” image_size=”td_1068x0″ f_title1_font_family=”394″ f_title1_font_size=”eyJhbGwiOiIyMCIsImxhbmRzY2FwZSI6IjE1IiwicG9ydHJhaXQiOiIxMiIsInBob25lIjoiMjIifQ==” f_title1_font_weight=”700″ f_title1_font_line_height=”1.2″ f_title2_font_family=”394″ f_title2_font_size=”eyJhbGwiOiI0OCIsImxhbmRzY2FwZSI6IjMyIiwicG9ydHJhaXQiOiIyMCIsInBob25lIjoiMTMifQ==” f_title2_font_line_height=”eyJhbGwiOiIxLjEiLCJwaG9uZSI6IjEuMiJ9″ f_title2_font_weight=”700″ show_date1=”none” show_author1=”none” image_size2=”” show_author2=”none” show_date2=”none” title_txt_hover=”#ffffff” title_txt=”#ffffff” tdc_css=”eyJhbGwiOnsibWFyZ2luLWJvdHRvbSI6Ijc1IiwiZGlzcGxheSI6IiJ9LCJwb3J0cmFpdCI6eyJtYXJnaW4tYm90dG9tIjoiNDUiLCJkaXNwbGF5IjoiIn0sInBvcnRyYWl0X21heF93aWR0aCI6MTAxOCwicG9ydHJhaXRfbWluX3dpZHRoIjo3NjgsImxhbmRzY2FwZSI6eyJtYXJnaW4tYm90dG9tIjoiNjUiLCJkaXNwbGF5IjoiIn0sImxhbmRzY2FwZV9tYXhfd2lkdGgiOjExNDAsImxhbmRzY2FwZV9taW5fd2lkdGgiOjEwMTksInBob25lIjp7Im1hcmdpbi1ib3R0b20iOiI2MCIsImRpc3BsYXkiOiIifSwicGhvbmVfbWF4X3dpZHRoIjo3Njd9″ f_cat1_font_size=”eyJhbGwiOiIxMSIsImxhbmRzY2FwZSI6IjEwIn0=” f_cat1_font_family=”394″ f_cat1_font_weight=”600″ modules_category_padding2=”5px 8px” modules_category_padding1=”3px 7px” f_cat2_font_size=”12″ f_cat2_font_family=”394″ f_cat2_font_weight=”600″ meta_padding1=”15px” art_title1=”eyJhbGwiOiI1cHggMCAwIDAiLCJwaG9uZSI6IjAifQ==” meta_padding2=”eyJhbGwiOiIyNXB4IDI1cHggMTBweCAyNXB4IiwicGhvbmUiOiIwIDZweCA2cHggMTVweCJ9″ image_width3=”eyJwaG9uZSI6IjcwIn0=” image_width1=”eyJwaG9uZSI6IjEwMCJ9″ image_height3=”eyJwaG9uZSI6IjYwIn0=” image_width2=”eyJwaG9uZSI6IjcwIn0=” f_title3_font_size=”eyJwaG9uZSI6IjEzIn0=” f_title3_font_line_height=”eyJwaG9uZSI6IjEuMiJ9″ show_cat3=”eyJwaG9uZSI6Im5vbmUifQ==” show_cat2=”eyJwaG9uZSI6Im5vbmUifQ==” show_date3=”eyJwaG9uZSI6Im5vbmUifQ==” show_author3=”eyJwaG9uZSI6Im5vbmUifQ==” meta_padding3=”eyJwaG9uZSI6IjAgNnB4IDZweCAxNXB4In0=” show_cat1=”eyJwaG9uZSI6Im5vbmUifQ==” art_title3=”eyJwaG9uZSI6IjBweCAwcHggOXB4IDBweCJ9″][vc_separator][/vc_column][/vc_row][/tdc_zone]
Total
0
Shares
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Related Posts

Auto unter Wasser

Starkregen kann Straßen in kürzester Zeit in Fließgewässer verwandeln. Für Autos bedeutet das oft den Totalschaden. Manchmal lassen…