Renault Clio RS 16 – Klein und extrem

Aus Anlass der Rückkehr in die Formel 1 legt Renault das Sondermodell Clio R.S. 16 auf. Die Extrem-Version des Kleinwagens kommt auf 201 kW/273 PS, übernimmt Fahrwerkskomponenten aus dem Motorsport und setzt auch äußerlich Akzente.

Preise stehen noch nicht fest
Preise stehen noch nicht fest

Verfügen die Benziner im Standard-Clio maximal über 1,2 Liter Hubraum und kommen sie selbst im normalen Sportmodell Clio R.S. nur auf 1,6 Liter, arbeitet in der Editionsauflage ein 2,0-Liter-Turbomotor. Der Vierzylinder tat bisher im Top-Modell des kompakten Mégane Dienst, lässt seine 360 Nm Drehmoment nun aber auch eine Klasse tiefer über die Vorderräder herfallen. Angaben zu Fahrleistungen und Verbrauch macht Renault nicht.

Damit die Kraft auf der Straße ankommt, hat man sich in der Pkw-Abteilung laut Renault Hilfe von den Rennsportprofis der Marke geholt. So verfügt der Kleinwagen unter anderem über eine spezielle Vorderradaufhängung mit entkoppelter Lenkachse, verstellbare Stoßdämpfer mit Doppelströmungsventil und die verstärkte Hinterachse des Rallyesport-Clio.

Renault macht den Clio zum Rennwagen
Renault macht den Clio zum Rennwagen

Das Design des gelb-schwarz lackierten Sondermodells orientiert sich am aktuellen Formel-1-Fahrzeug, dazu kommen breitere Kotflügel und Schweller, ein Dachspoiler und 19-Zoll-Felgen. Den passenden Sound liefert ein Akrapovic-Auspuffsystem. Innen sorgen Sportsitze mit Sechspunkt-Gurten für Rennsport-Feeling. Um Gewicht zu sparen wurden Fondsitzbank und Klimaanlage entfernt. Aus gleichem Grund wurde die Bleibatterie durch einen Lithium-Ionen-Akku ersetzt.

Preise nennt Renault nicht. Knapp 35.000 Euro dürften es jedoch werden. Der aktuell stärkste Serien-Clio, der R.S. Trophy 1.6 T mit 161 kW/220 PS, kostet 24.490 Euro.

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