Skoda Karoq – Der neue Kompakt-SUV
Die Tschechen sind gerade wieder aktiv, wie lange nicht mehr. Erst der Skoda Kodiaq, dann das Facelift des Octavia, kürzlich die Präsentation der Elektro-Studie Vision E und nun ein weiterer Kompakt-SUV, der Skoda Karoq. Der Name und die Schreibweise stammen aus der Sprache der alaskischen Ureinwohner und setzten sich aus einer Kombination der Begriffe „KAA´RQ“ (Auto) und „RUQ“ (Pfeil) zusammen. Damit tragen alle SUV des Hauses nun einheitliche Namen. Seine Weltpremiere feiert der Karoq am 18.05. in Stockholm.
SUV mit einheitlichen Namen
Der Skoda Karoq wird das neue SUV im Kompakt-Format bei Skoda und stellt eine komplette Neuentwicklung dar. Mit ihm möchten die Tschechen in jeglicher Hinsicht Maßstäbe setzen und gehen den nächsten Schritt in ihrer SUV-Strategie. Optisch wird sich der neue SUV in die Markenidentität einfügen und soll neben typischen Skoda-Stärken auch die neue, emotionale Designsprache der Marke aufgreifen.
Dabei hat der Namensursprung seine Berechtigung. Zum einen wird die Naturkulisse des amerikanischen Bundesstaats als faszinierend wild antizipiert und erzeugt sofort das Bild unberührter Landschaften im Kopf. Was könnte besser zu einem SUV passen? Dieses Bild soll ebenfalls beim Skoda Kodiaq hervorgerufen werden, dessen Namen gleichfalls aus Alaska stammt und von der Insel „Kodiak“ abgeleitet wurde. Zum anderen steht der Pfeil („RUQ“) aber für das Markenlogo der Tschechen – ein zentrales Bild, das Dynamik symbolisiert. Doch der Name soll nicht nur für faszinierende Naturbilder im Kopf sorgen, sondern hebt den SUV auch auf eine Stufe mit seinem SUV-Bruder Kodiaq. Somit ergibt sich ein prägender Wiedererkennungswert für den Kunden.
Der Skoda Karoq als Ersatz für den Yeti?
Skoda spricht beim neuen Karoq von einer Portfolio-Erweiterung, was offen lässt, ob es sich nun um einen Yeti-Ersatz oder den Ausbau des Portfolios handelt. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass der Skoda Karoq den Yeti ersetzt, da dieser nicht mehr der Jüngste ist und mit seinem Namen nicht mehr in die neue Nomenklatur passt. Die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2017 angesetzt.
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