Skoda Pick-up Montiaq – Lehrlings-Laster

Skoda knüpft an seine längst vergangenen Pick-up-Zeiten an und stellt mit dem Montiaq einen gleichermaßen schicken wie besonders geländetauglichen Kleinlaster auf Basis des Kodiaq vor.

Nur ein Einzelstück: Skoda Montiaq

SP-X/Mlada Boleslav. Skoda blickt auf eine lange Tradition im Bau von Pick-ups zurück. Neben den 90er-Jahre-Serienversionen auf Favorit- und Felicia-Basis wurde 2015 ein Fabia zum Funstar umgebaut. Wie bei diesem handelt es sich auch bei dem nun vorgestellten Montiaq allerdings um ein von Azubis realisiertes Projektfahrzeug. Insgesamt 35 Lehrlinge haben acht Monate an diesem Intensiv-Umbau eines Kodiaq gearbeitet.

Beim einfachen Wegflexen von Teilen des Daches ist es dabei nicht geblieben. Unter anderem sind die Fondtüren dem Umbau zum Opfer gefallen. Bei den beiden übriggebliebenen Einstiegstüren handelt es sich um Spezialanfertigungen, wie auch beim Dach oder dem Heckfenster. Das Fahrzeug wurde zudem in Sunset-Orange lackiert, im Kontrast dazu heben sich diverse Anbauteile in Schwarz ab.

Auf fast fünf Meter ist der Umbau auf Kodiaq-Basis in der Länge gewachsen

Darüber hinaus wurde das Fahrwerk des Montiaq auf höhere Offroad-Kompetenz getrimmt. Große Räder mit grobstolligen Reifen und mehr Bodenfreiheit helfen im Geländeeinsatz ebenso wie ein Unterbodenschutz oder der Motorschnorchel. Als weitere Extras bietet das Einzelstück LED-Zusatzscheinwerfer und eine Seilwinde. Unter der Motorhaube steckt Serientechnik: Hier kommt ein Zweiliter-TSI-Motor mit 140 kW/190 PS zum Einsatz.

Der hintere Bereich der Fahrgastkabine wurde zugunsten einer stattlichen Ladefläche geopfert

Die offene Ladefläche wurde mit Riffelblechen ausgekleidet, außerdem gibt es im Unterboden zusätzliche Staufächer und an den Seitenwänden LED-Beleuchtungen sowie Arretierschienen. Viel Aufwand wurde auch bei der Umgestaltung des Innenraums betrieben. Dieser bietet unter anderem Sportsitze mit speziellen Lederbezügen oder einen LED-Sternenhimmel, der das Skoda-Logo zeigt. Darüber hinaus wurden ein 2.000-Watt-Audiosystem und ein Kühlschrank montiert.

Im Boden der Ladefläche befinden sich zusätzliche Staufächer
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