Genf-Studie Ssangyong XAVL – Langes Vorspiel

Bei Ssangyong ist es mittlerweile Tradition, neue Serienmodelle mehrstufig mit Konzeptfahrzeugen anzukündigen. So gaben die Koreaner im September 2015 auf der Frankfurter IAA mit der Studie XAV einen ersten Ausblick auf eine Neuauflage des Mittelklasse-SUV Korando. Auf dem Genfer Autosalon (9. bis 19. März 2017) folgt mit dem Konzeptfahrzeug XAVL der zweite Vorbote.

Der aufgeräumte Arbeitsplatz des Ssangyong XAVL bietet große Displays

Die Abkürzung XAVL steht für eXciting Authentic Vehicle Long. Aufregend (exciting) soll der Allradler aufgrund seiner dynamisch inszenierten Blechhaut wirken, die dank prominent ausgestellter Radhäuser zudem Erinnerungen an den Ur-Korando aus den 1990er-Jahren weckt. Diese Ähnlichkeit soll dem kommenden SUV-Modell wiederum ein gewisses Maß an Authentizität verleihen. Darüber hinaus handelt es sich um eine im Vergleich zum XAV deutlich gestreckte Karosserie. Anders als die rund 4,20 Meter lange IAA-Studie bietet der XAVL deshalb auch einen sieben- statt fünfsitzigen Innenraum, für den Ssangyong zudem eine Funktionalität auf dem Niveau eines Vans verspricht.

Das Konzept XAVL bietet eine dynamische Außenhaut mit leichten Retro-Anleihen

Trotz Retro-Anleihen in der Außenhaut bietet der XAVL einen modernen und aufgeräumten Arbeitsplatz mit großen digitalen Anzeigen im Kombiinstrument und zentral auf dem Armaturenbrett. Den Korando-Nachfolger wird es sowohl mit Diesel wie auch Benzinmotoren geben. Der koreanische Allradspezialist verspricht zudem eine gehobene Ausstattung. Ein Termin für den Marktstart wurde noch nicht mitgeteilt, er dürfte aber nicht allzu weit in der Zukunft liegen.
(Mario Hommen/SP-X)

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