Nanoflowcell Quant 48Volt – Elektrischer Reichweiten-Riese

Heilsbringer oder Scharlatan? Bei Nanoflowcell scheiden sich die Geister. Allen Kritikern zum Trotz stellt die in Liechtenstein beheimatete Firma in Genf Jahr für Jahr Autos mit Elektroantrieben vor, die fast zu schön klingen, um wahr zu sein. 2017 folgt das nächste Konzept auf der Schweizer Automesse.

Das besondere an den Autos von Nanoflowcell: Sie verfügen über Flusszellen-Batterien, die nicht per Kabel geladen wird. Stattdessen muss man eine elektrolytischen Flüssigkeit tanken

Quant 48Volt heißt die neue Studie, die im Vergleich zu einigen Vorgängern optisch nur in Nuancen modifiziert wurde. Wichtiger als das Design des Flügeltürers ist allerdings die Antriebstechnik. Wie bisher gibt es eine Flusszellen-Batterie, die durch die Betankung mit einer elektrolytischen Flüssigkeit den für den Antrieb nötigen Strom generiert. Das Auto muss also nicht ans Kabel, sondern an die Zapfsäule. Allerdings wird dann ähnlich wie bei einer Brennstoffzelle durch chemische Reaktionen elektrischer Strom generiert. Im Fall des Quant 48Volt soll eine Betankung Energie für 1.000 Kilometer freisetzen.

Mit einer Tankfüllung soll der Quant 48Volt gut 1.000 Kilometer weit fahren können

Der Quant 48Volt ist nicht nur Reichweitenwunder, sondern auch Tesla-Killer, denn für den Vortrieb sind vier jeweils 140 kW starke Niedervoltmaschinen verantwortlich, die zusammen 560 kW/760 PS in den Vortrieb werfen. Die Standardsprintzeit des Allradlers soll nur 2,4 Sekunden betragen, die Höchstgeschwindigkeit bei 300 km/h liegen. (Mario Hommen/SP-X)

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