Update! 10 Fakten zum TESLA Model 3
Eine Party zum Produkt-Launch? Menschen in Abendkleidern, Jackets und guter Laune? Gut. Das alleine scheint nicht ungewöhnlich. Schlangen vor „Autohäusern“ um 1.000 $ Reservierungsgebühr zu hinterlegen? Das ist schon eher ungewöhnlich.
Franz von Holzhausen, der Tesla-Designer, eröffnet an diesem europäischen Morgen – einem spannenden Abend in Süd-Kalifornien, sichtlich nervös eine Weltpremiere des neuen TESLA-Model um nach wenigen Sekunden an den charismatischen Elon Musk zu übergeben.
Vom Roadster, zur großen Limousine, um SUV – jetzt will Elon Musk mit TESLA die Mittelschicht der Automobilfahrer erobern. Während einer knackig kurzen Presse-Konferenz hat der CEO von Tesla und Visionär Elon Musk das neue Modell 3 der Welt-Öffentlichkeit präsentiert.
10 Fakten zum neuen TESLA Model 3
Der „Secret Masterplan“ von Elon Musk führt zum CO2-freien Individualverkehr. Das neue Model 3 bringt „TESLA-ish E-Autos“ in ein neues Segment und erfüllt damit den „Secret Masterplan“! mein-auto-blog hat die 10 wichtigsten Fakten zum neuen Model 3 zusammengefasst.
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5-Sterne Sicherheit
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Weniger als 6 Sekunden auf 100 – auch für das Basis-Model 3
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Mindestens 346 km Reichweite – auch für das Basis-Model 3 (EPA)
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Autopilot in der Grundausstattung
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Platz für 5 Erwachsene
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Glasdach für ein excellentes Raumgefühl
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Zugang zu 7.200 Supercharger bis Ende 2017 und 15.000 Destination Chargers – Supercharger „ready“
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Modell 3 wird 2017 ausgeliefert
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35.000 $ Basispreis
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No Options? Still perfect!
TESLA Model 3 – Alle Fakten
Keine Abstriche bei der Sicherheit. Auch das Model 3 wird alle Crash-Tests mit einer 5-Sterne Wertung abschließen. Für den Firmengründer Elon Musk hat die Sicherheit des „Massen-Elektrofahrzeuges“ oberste Priorität. Und dennoch darf der Spaß nicht zu kurz kommen. Für den Fahrspaß hat TESLA bereits dem Basismodell eine Leistungsfähigkeit eingepflanzt, die vielen Mitbewerbern mit klassischen Benzinmotoren die Angst-Perlen auf die Stirn treiben wird. Maximal 6 Sekunden für den Stammtisch-Sprint von 0 auf 100 km/h. Das ist ein Wort. Mit einer Mindest-Reichweite von 346 Kilometern ist zudem bereits das Basismodell des neuen Model 3 ein „Reichweiten-King“ in der E-Mobilität. Update: Natürlich sind die Reichweiten auf den EPA-Zyklus bezogen. (Aber hey, womit sonst soll man die Daten vergleichen?)
Auch wenn das Model 3 kleiner ausfällt als die Limousine „Model S“ und das SUV „Model X“, für fünf Erwachsene soll der Platz in der neuen E-Limousine ausreichend sein. Ein Cab-Forward-Design des Greenhouse hilft dabei ebenso, wie das flüssig geschwungene Dach mit ausreichend Kopffreiheit. Zudem ist das Dach des Model 3 aus Flas gefertigt und bringt somit viel Licht in das Fahrzeuginnere. Ein luftiges Raumgefühl soll so garantiert werden.
Wer die E-Mobilität vom „Hochpreis-Segment“ in den Limousinen-Markt für „jedermann“ bringt, der muss sich Gedanken machen, wie man diese Fahrzeuge mit Energie versorgt. Bislang ist TESLA bereits allen anderen Automobil-Herstellern voraus. Ein eigene Lade-Infrastruktur bietet TESLA-Kunden Vorteile die andere Kunden auch gegen „Aufpreis“ nicht erhalten. Bis Ende 2017 wird man bei TESLA das weltweite Ladenetz nahezu verdoppeln. Mit über 7.200 Superchargern wird man das „elektrische reisen“ auf allen Kontinenten ermöglichen. 15.000 „Destination-Charger“ sollen für das auftanken am Zielort verantwortlich sein.
Auch das Basismodell erhält den Autopiloten den man aus dem Model S kennt. Der Basispreis liegt bei 35.000$ und selbst, wer das Model 3 ohne Sonderausstattung bestellt, soll ein besonderes Fahrzeug erhalten – ohne Abstreiche bei Komfort oder dem „Tesla-Feeling“, so verspricht es Elon Musk. Ausgeliefert wird das Model 3 2017. Genaue Termine hat TESLA noch nicht genannt. Ebenso stehen die Preise in Euro, die Leistungsdaten und der Serien-Umfang der Ausstattung noch in den Sternen.
So sieht das Modell 3 aus
Das Modell 3 sieht aus, wie ein kleines Modell S. Es besitzt eine Dachlinie die an das SUV Modell X erinnert, einen riesigen Flatscreen im Cockpit, dieses Mal jedoch im Standard Widescreen-Format, nicht in der Pivot-Platzierung wie im Modell S.
Das sagen die Kunden
115.000 Vorbestellungen binnen 24 Stunden! Mit Warteschlangen vor Autohäusern haben andere Marken eher selten ein Problem. TESLA hat das Apple-Feeling in die Automobil-Industrie gebracht und motiviert Kunden dazu, noch vor der offiziellen Weltpremiere eine „Vorbestellung“ zu platzieren. Binnen 24 Stunden wurden weltweit 115.000 Fahrzeuge vorbestellt. Blind. Gegen 1.000 $ Reservierungsgebühr. Wenn man bedenkt wann die Fahrzeuge ausgeliefert werden, auch eine spannende Form der Produktions-Vor-Finanzierung.
Das passiert sonst noch so, bei TESLA
Von 215 Stores heute, zu 441 Tesla-Stores bis Ende 2017
Mit einer Produktion-Kapazität von 500.000 Fahrzeugen jährlich, gehörte TESLA bislang zu den absoluten Nischen-Herstellern. Das wird man ändern, auf fixe Zahlen hat sich Elon Musk während seiner Keynote nicht festgelegt. Klar ist: Ohne eine eigene Batterie-Produktion (Giga-Factory) wird das nicht funktionieren. TESLA hat hierfür die größte Lithium-Ionen-Batterie Fabrik der Welt gebaut. In der Wüste Nevadas steht die Giga-Factory und diese wird schon in Kürze mehr Lithium-Batterien produzieren, als alle anderen Batterie-Produktionen weltweit kombiniert.
Hello, My name is Model 3.
Posted by Tesla Auto News on Donnerstag, 31. März 2016
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Offene Fragen
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