Ein innovatives Design mit einer revolutionären Antriebsart – das sind die Attribute, die auf den BMW i8 zutreffen. Kein anderes Fahrzeug hat die Sportwagenwelt so sehr aus ihren festgefahrenen Spuren gehoben, wie der flache Münchner. Daran möchte der Traditiontuner AC Schnitzer nichts ändern, sondern den i8 etwas verbessern. Zudem fassen die Aachener das Design an und veredeln es mit ihren typischen Stilelementen. Geblieben sind aber der Verbrauch und Co2-Ausstoß eines Kleinwagens.
Dank AC Schnitzer wird nun die Sportlichkeit des BMW i8 gesteigert. Doch die Aachener belassen den Antrieb komplett serienmäßig und optimieren die Karosserie und vor allem das Räderwerk. Dennoch bleibt der umweltbewusste Charakter des Designs vollkommen erhalten. Den Anfang macht eine Tieferlegung von 25 mm an der Vorderachse und um 20 mm an der Hinterhand. So bekommt die flache Flunder nicht nur eine leichte Keilform verabreicht, sondern gewinnt auch an Fahrdynamik hinzu. Schließlich gilt Manfred Wollgarten – der Fahrwerksentwickler bei AC Schnitzer – als Meister seines Fachs. Und ein niedrigerer Schwerpunkt hat der Fahrdynamik noch nie geschadet.
Bei den Anbauteilen vertraut der Veredler auf viel Carbon, sodass den Frontspoiler die edlen Leichtbau-Elementen zieren. Die Seitenschweller und der Heckflügel bestehen sogar komplett aus dem leichten Material. So kann sich die Freude am Fahren voll entwickeln. Sollte man das Design der Anbauteile nicht sofort als AC-Schnitzer-Zubehör identifizieren, weisen dezente Schriftzüge an den Fahrzeugseiten darauf hin.
Besonders der verbaute Radsatz verhilft dem bayerischen Sportler zu einer gesteigerten Fahrdynamik. Die Leichtbau-Schmiedefelgen vom Typ AC1 wollen die Hybrid-Optik mit einem sportlichen Design vereinen. Sie wurden durch den passenden Bi-Color-Look und die entsprechende Bereifung optimal auf den BMW i8 und das Hybrid-Konzept abgestimmt. Optional ist jede gewünschte Farbe lieferbar, sodass man seinen Serien-i8 mit seinen blauen Partien optimal mit den Rädern aufwerten kann. Spannend ist, dass der neue Komplett-Radsatz gegenüber den Serienrädern von Typ „Turbinenstyling 625“ exakt dasselbe wiegt, obwohl die Leichtmetallräder um ein Zoll, auf insgesamt 21 Zoll, wuchsen und zudem wesentlich breitere Pneus beherbergen.
Natürlich ließ AC Schnitzer auch den Innenraum nicht unangetastet. So kommen klassisch-sportliche Elemente zum Tragen, die den dynamischen Charakter nochmals hervorheben. Neben edlen Fußmatten schaffen vor allem die Aluminium-Pedale einen sportlichen Look, der von der Fußstütze aus demselben Material nochmals aufgegriffen wird. Wer also A sagt, der sollte auch AC sagen, schließlich verstehen sich die Aachener auf ihr Handwerk und optimieren den Hybrid-Sportler da, wo er es verdient hat.