News: VW-Rückruf gestartet – Jetzt kommt der Passat dran

Der nun gestartete Riesen-Rückruf bei Volkswagen nimmt im März volle Fahrt auf. Dann sollen die ersten Exemplare des Volumenmodells Passat in die Werkstatt gerufen werden. Begonnen hat die Reparaturaktion jetzt mit dem Pick-up-Modell Amarok. Insgesamt muss der Konzern in Deutschland rund 2,4 Millionen Diesel-Pkw zurückrufen, bei denen die Stickoxid-Emissionen nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

Die beiden zuerst zurückgerufenen Modelle sind mit einem 2,0-Liter-Vierzylindermotor ausgestattet. Weitere Modelle mit dem gleichen Motor werden im Anschluss folgen. Die Umrüstmaßnahme besteht in einem Software-Update, das lediglich eine halbe Stunde Arbeitszeit in Anspruch nehmen soll. Analog wird bei den 1,2-Liter-Motoren verfahren, die zum Ende des zweiten Quartals in die Werkstatt gerufen werden sollen. Etwas aufwendiger werden die Arbeiten an den 1,6-Liter-Motoren, die ab dem dritten Quartal starten sollen. Dort ist neben neuer Software auch der Einbau eines sogenannten Strömungsgleichrichters im Ansaugrohr nötig. VW kalkuliert den Zeitaufwand mit 45 Minuten.

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