Hallo Zukunft – Toyota enthüllt Brennstoffzellen-Auto
Revolutioniert Toyota nun die Automobilwelt? Mal wieder?
Es könnte eine Initialzündung werden, eine bei der am Ende des Verbrennungsprozess nur Wasserdampf aus dem Auspuff kommt. Und es könnte eine Revolution bedeuten.
Toyota präsentiert mit dem FCV das erste Serienautomobil mit einem Wasserstoff-Antrieb. Im Prinzip ist der Toyota FCV ein Elektromotor, nur anstelle von Steckdosen, sucht sich der Fahrer zum nachtanken eine Wasserstoff-Tankstelle. Aus der Kombination von Wasserstoff und Sauerstoff wird in der Brennstoffzelle Strom erzeugt – ganz simpel erklärt – und dieser Strom treibt dann einen Elektromotor an. Am Ende des Prozess steht Wasserdampf. Einfacher, simpler, unschädlicher Wasserdampf.
Wasserstoff statt Batterie
Der Vorteil eines Brennstoffzellenfahrzeuges liegt in der klassischen Nutzung. Ein Tank wird gefüllt, ein chemischer Prozess findet statt, Energie wird produziert und das Fahrzeug fährt. Was unter der Hülle stattfindet, muss den Fahrer nicht interessieren. Der FCV bekommt aus dem Wasserstofftank genug „Saft“ für die Brennstoffzelle, um für eine Reichweite von circa 500 Kilometern mit ausreichend „Saft“ für den (wenigstens) 136 PS starken E-Motor versorgt zu werden.
Erstes Brennstoffzellen-Fahrzeug in Serie!
Toyota ist der erste Hersteller der ein „Serien-Automobil“ mit dieser Antriebstechnik vorstellt. Ab April 2015 wird der FCV in Japan für rund 50.000 € im Laden stehen. Europa und die USA sollen später folgen. Und damit könnte Toyota, wie damals bei der Hybridtechnik, zum Vorreiter für eine neue, lokal völlig emissionsfreie, Antriebstechnik werden.
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