Für mein-auto-blog fahre ich seit über einem Jahr einen Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid im Dauertest und aufgrund der wöchentlichen Berichterstattung habe ich viele neue Kontakte zu PHEV-Fahrern geschlossen. Und ich bin dankbar, wenn ich die Erfahrungen der anderen Outlander PHEV-Fahrer zu hören bekomme! In dieser Woche werfe ich einen Blick auf die Erfahrungswerte von Manfred Frenger.
17 Monate – 58.299 km gefahren – 5.37 Liter Realverbrauch!
So spart man mit dem Mitsubishi Outlander PHEV im Alltag!
Manfred Frenger darf als PHEV-Besitzer mit geordneter Buchführung verstanden werden. Seit 19.05.2014 fährt Hr. Frenger den Outlander PHEV als Firmenwagen. Und genau das macht die Erfahrungswerte von ihm so wertvoll. Für mein-auto-blog läuft der Mitsubishi Outlander PHEV vor allem als Familienauto im Einsatz. Das große Platzangebot, die Variabilität und der Allradantrieb des PHEV treffen bei uns auf häufige Kurzstrecken und einen typischen Familien-Alltag. Die Tochter in den Kindergarten (rein elektrisch), mit dem Hund zum Tierarzt (rein elektrisch), zum Einkaufen (natürlich, rein elektrisch) und und und … und ganz nebenbei in den Urlaub. Ich kann dem Mitsubishi Outlander PHEV eine 100%-ige Familientauglichkeit bescheinigen.
Mitsubishi Outlander PHEV als Firmenwagen
Leser Manfred Frenger nutzt den Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid vor allem als Firmenwagen. Er pendelt damit zur Arbeit und alle Dienstreisen werden im PHEV abgespult. Mit Hrn. Frenger habe ich mich auf der eCarTec in München getroffen und über seine Erfahrungen gesprochen. Er bezeichnet sich selbst als „E-Mobility infiziert“.
Der Mitsubishi Outlander PHEV ist das beste EV für meine Profile, da ich kurze und lange Strecken fahren muss. Das Raumangebot überzeugt, der Allradantrieb ist wichtig im Winter, die Anhängerkupplung macht den PHEV- komplett.
Für mich ein „geiles“ Auto. (Leser Manfred Frenger)
Auf meine Frage, was für ihn den Reiz ausmacht, einen Mitsubishi Outlander PHEV zu fahren, hat Hr. Frenger geantwortet:
Das elektrische Fahren ist zu einer Passion geworden. Natürlich war es uns (Walter Werke) auch wichtig, die Vorteile der elektrischen Mobilität „authentisch“ zu demonstrieren. Aber die Effizienz des Outlander PHEV, die Chance, die eigene Mobilität komplett auf Basis erneuerbarer Energien abzuwickeln – das ist ein großer Vorteil. Das hat mich von Anfang gereizt!
Und dass der Wagen mit DC schnell geladen werden kann und das ganze Fahrzeug so viel Platz bietet, das ist einfach ein enormer Vorteil!
Hr. Frenger hat den Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid im Mai 2014 im Austausch für einen Ford Galaxy Van erhalten. Dessen Verbrauch zuvor? Rund 8.5 Liter Diesel auf 100 km. Nachdem Hr. Frenger vom Mitsubishi Outlander PHEV so überzeugt ist, war mir wichtig zu erfahren, ob er nicht auch Kritik am Fahrzeug gefunden hat? Oder welche Gründe gegen den PHEV sprechen können. Und vermutlich führt er doch viele Gespräche zum Thema PHEV – welche Erfahrungen hat er hierbei gesammelt?
Es gab, nach knapp 60.000 Kilometern, nicht ein einziges Problem. Und natürlich ist der Kaufpreis mit mindestens 40.000 Euro durchaus eine Hürde für viele Menschen. Man kann das Fahrzeug leasen oder finanzieren – aber dennoch sind 40.000 bis 50.000 Euro viel Geld. Auf der anderen Seite gibt es keine Alternative. Es gibt keinen anderen Plug-In Hybrid SUV, der die Fähigkeiten des Mitsubishi hat. Nicht in dieser Preisklasse.
Eine Förderung wie in den Niederlanden, Norwegen oder England würde helfen.
Wenn etwas verbessert werden sollte, dann wäre es die Konnektivität und das Navigationssystems des Multimediasystems. Eine Überarbeitung der Rückfahrkamera wäre vermutlich zudem sinnvoll!
Ausführliche Statistik nach 58.299 Kilometern
Die tägliche Pendelstrecke zwischen seinem Zuhause und seiner Arbeitsstelle beträgt 26 km. Hr. Frenger kann zudem zuhause und im Büro laden. Zwischen dem 19.05.2014 und dem 25.10.2016 hat Hr. Frenger 208 mal im Büro geladen und 369 mal zuhause. Bei vollständig leeren Akku lädt Hr. Frenger im Schnitt zwischen 9.2 und 9.6 kWh nach.
Mit 2.562 Kilometern Fahrstrecke zwischen zwei Tankvorgängen hat Hr. Frenger zudem fast den Rekord der „Reichweiten-Sieger eines AutoBild-Rekordes“ geknackt und meinen eigenen Rekord um fast 500 km übertroffen! Das ist extrem beachtlich!
5.37 Liter im Alltag!
Zieht man einen Strich unter die gesamten Werte von Hrn. Frenger und seine Notizen, ergibt das nach 58.299 km gefahrener Strecke einen realen Verbrauchsschnitt von 5.37 Litern auf 100 Kilometern und damit liegt Hr. Frenger mit seinem Mitsubishi Outlander PHEV im Alltag unter dem Wert nach NEFZ-Norm! Und das ist wirklich eine Leistung.
Die ganzen Werte lassen sich in diesem PDF nachlesen (klick
[=“ “ ]Manfred Frenger ist 59 Jahre jung, Vater von drei Kindern, Dipl.-Ingenieur und von Beruf Leiter Geschäftsbereich E-Mobility und Prokurist bei „Walther Werke GmbH“, einem Hersteller für Systemlösungen im Bereich Elektrotechnik. Fotos im Artikel: Manfred Frenger