Kaum Schnäppchen in der Chipkrise
Die Produktionsengpässe bei Neuwagen schlagen auch auf den Preis durch.
Neuwagen bleiben knapp. Schnäppchen auch. Noch verfügbare Modelle sind gefragt und entsprechend teuer: Denn Preisnachlässe gewähren die Hersteller aktuell kaum, wie sich aus der aktuellen Auflage des Rabatt-Indizes des Center Automotive Research (CAR) in Duisburg ergibt. Konnten die Hersteller die Nachfrage im ersten Halbjahr noch aus Lagerbeständen decken, sind diese nach Einschätzung der Experten mittlerweile erschöpft. Nachschub fehlt, solange die Chipkrise andauert.
Alles andere als Schnäppchen
Im Ergebnis ist der durchschnittliche Preis für Neuwagen im August um 180 Euro oder 0,5 Prozent gestiegen. Auch junge Gebrauchte werden zunehmen knapp, da sich Hersteller und Händler bei Eigenzulassungen aktuell sehr zurückhalten. Gegenüber dem Vormonat ist deren Anteil um 1,9 Prozentpunkte auf 24,1 Prozent gesunken. Bei einigen Automarken werden selbst Kurzzulassungen fast schon zu den Konditionen von Neuwagen angeboten.
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