Mercedes-Benz EQS, so definiert er ein neues Segment.
S-Klasse oder EQS? Mercedes besetzt die Oberklasse zweimal. Britta Seeger erklärt, warum das passt.
Mit dem EQS besetzt Mercedes das Luxus-Segment in der E-Mobilität. Britta Seeger, im Daimler-Vorstand verantwortlich für den Vertrieb, erklärt, warum der EQS neben die S-Klasse passt.
1. Welches sind die Hauptmärkte für eine Limousine wie den EQS?
Die größten Märkte sind USA, China und Europa; hier sehen wir ein sehr großes Interesse bei unseren Kunden, aber auch bei potentiellen Neukunden. Den größten Anteil erwarten wir in China, einfach, weil es vom Volumen her der größte Markt ist. Aber natürlich wird der EQS sowohl in USA als auch in Deutschland eine große Käuferschicht finden.
2. Wer kauft das Fahrzeug?
Hier stellt sich zuerst einmal die Frage nach den Nutzungsgewohnheiten: Wenn ich viel unterwegs bin und viel im Auto arbeite, schätze ich den Komfort, das Raumgefühl, die Ruhe im Innenraum, die technischen Features wie In-Car Office etc. Hinzukommt beim EQS-Kunde ein sehr hohes Interesse an einem rein-elektrischen Auto. Das muss nicht immer automatisch der S-Klasse-Kunde sein, das kann – und wird, davon sind wir überzeugt – auch ein Neukunde sein. Für diese Kunden steht die intelligente Verbindung zwischen luxuriösem Auto und Komfort, gekoppelt mit Digitalisierung, High-Tech und der elektrische Antrieb im Vordergrund.
3. Wie ist der EQS im Vergleich zur S-Klasse positioniert?
Wir wollen mit dem EQS neue Kunden überzeugen, die sich bewusst für Luxus und Elektromobilität entscheiden. Bisherige S-Klasse-Kunden, die den Wechsel zum batterieelektrischen Fahren vollziehen wollen, finden im EQS ein perfektes Angebot. Der EQS kombiniert S-Klasse Tugenden mit einzigartiger elektrischer Reichweite und High-Tech-Elementen wie beispielsweise dem MBUX Hyperscreen und definiert dadurch ein neues Segment als vollelektrische Luxuslimousine.
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