Pkw-Bestseller im März – Mercedes erobert zwei Segmente
Im März 2017 hat das Kraftfahrt-Bundesamt einen deutlichen Anstieg bei den Pkw-Neuzulassungen verzeichnet. Demnach kamen 359.683 Autos neu auf die Straße, was einem Anstieg um 11,4 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Trotz eines leichten Rückgangs waren die Kompakten im März 2017 bei den Pkw-Neuzulassungen in Deutschland wieder volumenstärkstes Segment. Mit 84.826 neu zugelassenen Exemplaren lag ihr Marktanteil bei 23,6 Prozent. Deutlich zugelegt im Vergleich zum März 2016 haben vor allem die SUVs (+28,3 %) und Geländewagen (+ 18,5 %). Mit 81.993 Fahrzeugen und einem Marktanteil von 22,8 Prozent bilden sie zusammen das zweitstärkste Segment. Die größten Zuwächse nach den SUVs verzeichneten die Utilities (16.740/+26 %) sowie die Großraum-Vans (14.868/+20,4 %).
Beliebtestes Modell war wie immer der VW Golf mit 23.340 Neuzulassungen (-8,6%). In gleich fünf anderen Segmenten gab es hingegen Führungswechsel. So konnte in der Mittelklasse die Mercedes C-Klasse (6.861/+17,7 %) den VW Passat von Platz 1 verdrängen, und mit der E-Klasse (4.864/+72,1 %) setzte sich Mercedes zudem in der Oberen Mittelklasse an die Spitze. Dafür hat der BMW 7er (602/+1,0 %) in der Oberklasse die Mercedes S-Klasse abgelöst. Bei den Sportwagen konnte der Porsche 911 (963/+28,1 %) die Spitzenposition vom Audi TT übernehmen, während es bei den Utilities einen markeninternen Wechsel gab: Hier musste der VW Caddy dem VW Transporter (3.950/+15,8 %) weichen.
In den anderen Klassen konnten die Spitzenreiter des Vormonats ihre Positionen behaupten. Bei den Minis lag der VW Up (4.016/+19,4 %) vorne, während bei den Kleinwagen weiterhin der VW Polo dominierte (8.517/+38,9 %). Bei den SUVs ist der Ford Kuga die Nummer 1 (4.495/+35,2 %), bei den Geländewagen der VW Tiguan (6.983/+25,9 %). Meistverkaufter Mini-Van war wieder die Mercedes B-Klasse (3.137/+4,9 %), sowie bei den Wohnmobilen Fiats Ducato (3.800/-1,1 %). (Mario Hommen/SP-X)
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