Nur drei getunte Luxusautomobile des Wraith werden gebaut
SPOFEC setzt sich aus den zwei erstem Anfangsbuchstaben der „SPirit OF Ecstasy“ zusammen. Die Kühlerfigur ist bekanntlich das Markenzeichen von Rolls-Royce. SPOFEC ist ein eigener Bereich der Novitec Group aus Stetten im Allgäu. Den Edeltuner hat es diesmal der Rolls Royce Black Badge Wraith angetan. Er veredelt den Rolls mit seinem Black Badge Wraith Tuning.
Limitierte Serie von drei Luxusautomobilen
Die Carbon-Breitversion, die dem britischen Supercar seinen Namen gibt, entstand in Kooperation mit dem deutschen Designer Vittorio Strosek. Der Hightech-Compound aus der Formel 1 bietet eine perfekte Kombination aus Leichtgewicht und Festigkeit.
Motortuning für den Wraith auf 717 PS
[dropcap size=big]717[/dropcap]Um dem 6,6 Liter Zwölfzylinder-Biturbo des Rolls-Royce Black Badge Wraith noch mehr Temperament zu verleihen, gibt es eine spezielle Leistungssteigerung des Tuners. Das prozessorgesteuerte N-TRONIC Modul steuert das Triebwerk mit speziellen Kennfeldern für Einspritzung und Zündung und erhöht zusätzlich den Ladedruck.
Mit 717 PS bei 5 700 U/min und einem maximalen Drehmoment von 986 Nm, katapultiert sich das veredelte Luxuscoupé in nur 4,2 Sekunden von 0 – 100 km/h.
Die Höchstgeschwindigkeit bleibt wegen des hohen Fahrzeuggewichts elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Die über den gesamten Drehzahlbereich optimierte Leistungsentfaltung des V12 sorgt für ein verbessertes Fahrerlebnis.
Breitere Kotflügel vorne und hinten
Faszinierend wirken die breiten Kotflügel an der Vorder- und Hinterachse des Wraith. Sie machen den 2+2-Sitzer an der Hinterachse beachtliche 208 Zentimeter breit. Dies übertrifft den Serien-Rolls um 13 Zentimeter. Dazu hat man geschwungene Verbreiterungen für die hinteren Seitenwände entwickelt, die nahtlos mit der Serienkarosserie verbunden werden.
Somit ist Platz für konkav geformte 10.5Jx22 Schmiederäder, die mit Pneus im Format 295/30 ZR 22 gefahren werden. Passend zum Fahrzeug sind die SPOFEC SP2 Räder mit neun Doppelspeichenpaaren und großflächigem Cover, das die Radschrauben verdeckt, schwarz lackiert.
Überdosis für den Rolls-Royce
An der Vorderachse fährt der Rolls-Royce auf 9.5Jx22 Rädern mit 265/35 ZR 22 Reifen, die unter den Kotflügeln Platz finden. Sie ersetzen die Serienteile komplett und machen den Wraith vorne sieben Zentimeter breiter.
Die neuen Seitenschweller schaffen nicht nur einen perfekten Übergang zwischen den vorderen und hinteren Kotflügeln, sie betonen auch die aufregende Wespentaille. Zusätzlich lassen sie das britische Luxuscoupé noch tiefer und gestreckter erscheinen. Die hinteren Bremsen kühlt man durch einen Lufteinlass auf jeder Seite.
Für die breiteren Kotflügel an Front und Heck hat SPOFEC OVERDOSE Schürzen entwickelt, die die Serienstoßfänger komplett ersetzen. Die Carbon-Frontschürze verleiht dem Wraith nicht nur ein noch markanteres Gesicht. Sie reduziert bei hohem Tempo auch den Auftrieb an der Vorderachse.
Auch am Heck passt sich der breite Stoßfänger perfekt an die beiden Verbreiterungen an und lässt den Luxus-Fastback so auch in der Heckansicht betont sportlich wirken. Mittels einer optionalen Spoilerlippe aus Carbon lässt sich die sportliche Optik vervollständigen.
Black Badge Wraith Tuning optimiert das Handling
Ein weiteres Plus an Agilität bietet der SPOFEC OVERDOSE auch beim Handling. Dafür entwickelte man für die serienmäßige Luftfederung ein spezielles Steuermodul. Damit wird das Coupé bis zu einer Geschwindigkeit von 140 km/h um ca. 40 Millimeter abgesenkt. Bei höherem Tempo hebt sich die Karosserie automatisch wieder auf das Originalniveau an.
Image Credit: novitegroup.com