Update: Mitsubishi Space Star – Facelift für den Einstiegsjapaner

Ein geschärftes Design, ein aufgewertetes Interieur und optimierte Fahreigenschaften – fertig sind die Zutaten für das Facelift des Mitsubishi Space Star für das Modelljahr 2016. Der Kleinstwagen wurde für seine zweite Lebenshälfte kräftig umgekrempelt und zeigt sich so von seiner besten Seite. Sogar Bi-Xenon-Scheinwerfer gibt es für den kleinen Japaner. Was der Einstiegs-Mitsubishi sonst noch kann, zeigen die folgenden Zeilen.

Mitsubishi-Spacestar-Facelift-2016-Mein-Auto-Blog.de (5)Das Design ist der Vor-Facelift-Variante recht treu geblieben, wirkt nun aber edler und nobler. Dazu tragen die neuen Stoßfänger mit den vergrößerten Lufteinlässen an der Front ebenso bei wie Chromleisten und die optionalen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Standlicht. Für einen dynamischeren Auftritt sorgt die stärker konturierte Motorhaube in Verbindung mit dem aerodynamischen Heckspoiler. Hinzu gesellen sich LED-Rückleuchten und Alufelgen in neuem Design.

Auch innen wirkt der Japaner nun deutlich wertiger. So kann man den Kleinstwagen jetzt mit einem neuen Lederlenkrad mit Chrom- oder Klavierlack-Applikationen bekommen, hinter dem sich die neuen Instrumente verbergen. Sie wirken nun sehr edel und steigern das Ambiente zusätzlich. Hinzu gesellen sich neue, hochauflösende Displays, die mit einer verbesserten Ablesbarkeit gefallen sollen sowie Sitzbezüge mit einer höheren Qualität.

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Unter der kurzen Motorhaube des neuen Mitsubishi Space Star werkeln zwei kleine Aggregate. Die 1.0 Liter-Maschine generiert 71 PS, während der größere 1.2 Liter-Motor 80 PS bereitstellt. Kombiniert werden beide mit einer Fünfgang-Handschaltung. Optional kann man für den größeren Antrieb ein stufenloses CVT-Getriebe bekommen, das zur Komfortsteigerung beitragen soll. All das spricht nicht gerade dafür, dass der Japaner eine Ausgeburt an Sportlichkeit ist, aber das ist auch gar nicht weiter schlimm, schließlich muss nicht jedes Auto ein vermeintlicher Sportler sein, wie es heute modern ist. So geizt der Space Star etwa bei den Verbräuchen, die  zwischen 4,0 und 4,3 Litern im Drittelmix liegen. Damit liegt der CO2-Ausstoß unter 100 g/km – alle Achtung. Damit aber doch etwas Fahrspaß aufkommt, wurde das Fahrwerk modifiziert. Es soll nun mehr Fahrspaß und Handlichkeit bei gleichzeitig verbessertem Federungskomfort bieten.

Ausstattungsseitig hat sich auch etwas getan: grundsätzlich aufgegliedert in drei Linien – Basis, Plus und Top – kommen zum Start noch die Einführungsmodelle Intro Edition und Intro Edition + hinzu. Bei letzterer ist das Infotainment-System „Smart Link Navigation” immer mit dabei und ermöglicht die Smartphone Integration entweder per Android Auto oder Apple CarPlay. Zudem wartet es mit einer Sprachsteuerung, einer SD-Kartenavigation von TomTom, einer Bluetooth Freisprecheinrichtung sowie einem Audiosystem mit Bluetooth Musikstreaming und einem USB-Anschluss auf. Wem das noch nicht genügt, der kann sich zudem über das digitale Radio freuen, das zusammen mit den anderen Funktionen über den 6,5 Zoll Touchscreen gesteuert wird.

Ein großes Thema, speziell bei Kleinstwagen, ist die Sicherheit – immerhin verfügen diese in der Regel nur über eine geringe Knautschzone. Deshalb fährt der Space Star mit der patentierten Karosserie-Sicherheitsstruktur RISE vor. Weitere, serienmäßige Bestandteile sind sechs Airbags, ABS inklusive eines Bremsassistenten, ein Reifendruck-Kontrollsystem, ESP sowie eine Traktionskontrolle. Außerdem kann man sich stets auf den kleinen Japaner verlassen: Bereits im Basispreis von 9.990 Euro ist eine Fünfjahres-Neuwagengarantie inklusive einer kostenlosen Mobilitätsgarantie inbegriffen. In der Topversion für 16.490 natürlich auch.

 

Update: Aktuell bietet Mitsubishi den neuen Space Star zum gleichen Preis wie den Vorgänger an! Los geht es damit bei 7.990 €.