Der Elektro-Sportwagen von BMW ist eine Konkurrenz für Tesla

Es ist zehn Jahre her, da sorgte BMW mit dem als Elektroauto konzipierten Modell i3 für Furore. Experten haben bei dem innovativ kompakten Stromer allerdings das sportliche und stets luxuriöse Fahrgefühl vermisst, für das BMW bekannt ist und was von BMW-Fahrern so geschätzt wird. Jetzt kommt der i4 und mit diesem Modell will BMW wie gewohnt an seine Marken-DNA anknüpfen, diesmal nur elektrisch.

Ein kleiner Seitenhieb

Die Münchner sind vom Erfolg des neuen Modells mit E-Antrieb so überzeugt, dass sie sich einen kleinen Seitenhieb auf den Rivalen Tesla nicht verkneifen konnten. Es dauert zwar noch einige Monate, bis BMW sein neues Modell der Welt vorstellen wird, aber die ersten Daten sind bereits durchgesickert. So hat der i4 eine Leistung von 530 PS und braucht nur vier Sekunden, um von null auf 100 km/h zu kommen. Immerhin sind das zwei Sekunden mehr als die vergleichbaren Wagen aus dem Hause Tesla, die für ihre Blitzstarts auf gerader Strecke bekannt sind. Dazu BMW: Schnell beschleunigen, wenn es geradeaus geht, können alle E-Autos, aber BMW reicht das nicht aus. So steht es in der Pressemitteilung des bayrischen Autoherstellers und es ist durchaus als Seitenhieb auf Tesla zu verstehen.

Ein Auto, was Eindruck macht

BMW möchte mit dem neuen i4 ein „erlebbares Fahrverhalten“ schaffen, was deutlich beeindruckender ist, als die Fähigkeiten des E-Autos als Sprinter. Eine für dieses Modell entwickelte Dämpfertechnologie soll die Eintauchbewegungen der Karosserie in dem Moment reduzieren, wenn der Wagen anfährt. Die von BMW entworfene Radschlupfbegrenzung soll zudem jederzeit eine ideale Traktion und einen perfekten Geradeauslauf garantieren. Spontane Reaktionen auf jede Bewegung, nicht nur durch die Pedale, sondern auch über die Lenkung, sollen den i4 zudem von der Konkurrenz aus den USA abheben. Die Reichweite mit 600 Kilometer bei einer Batteriegröße von 80 kWh, steht bereits fest. Damit platziert sich der i4 auch in Hinsicht auf die Reichweite noch vor dem Tesla Model 3.

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