Wer nach einem Auto sucht, fragt sich oft, ob es besser wäre, zu finanzieren, zu leasen oder zu kaufen. Vorteile ✅ Charakteristika ✅ Tipps ✅

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Egal, ob auf dem Land oder in der Stadt: Ein Auto ist unglaublich praktisch, wenn es darum geht, von A nach B zu gelangen. Bevor jedoch die ersten Fahrten mit dem jeweiligen Traumwagen angetreten werden können, ist es natürlich wichtig, sich mit der Frage „Welche Anschaffungsoptionen stehen mir zur Verfügung?“ auseinanderzusetzen.

Vor allem die Finanzierung, das Leasing und der Kauf werden hier oft im Kopf miteinander verglichen und immer wieder gegeneinander abgewogen. Aber was ist eigentlich besser? Beziehungsweise: Gibt es überhaupt ein „Besser“?

Die folgenden Abschnitte gehen etwas genauer auf die Vorteile ein, die die unterschiedlichen Möglichkeiten bieten und zeigen auf, warum es so wichtig ist, immer auch seine jeweils aktuelle Ausgangssituation, die Planbarkeit und die finanziellen Möglichkeiten zu berücksichtigen.

Die Finanzierung und ihre Vorteile

Wer ein Auto bei einem der zahlreichen Anbieter, zum Beispiel dem #ADAC, finanziert, seine Raten zahlt und den Vertrag dementsprechend erfüllt, weiß, dass ihm das jeweilige Gefährt irgendwann gehören wird. Der Kaufpreis wird abbezahlt und ist dementsprechend für viele Menschen besser „stemmbar“.

Auf diese Weise profitieren Autoliebhaber von dem Vorteil, dass sie sich gegebenenfalls auch für einen etwas teureren Wagen entscheiden können. Immerhin wird der Betrag nicht in einer Summe fällig. Genau hieraus ergibt sich ein hohes Maß an Flexibilität.

Aufgrund der umfangreichen Möglichkeiten, die heutzutage mit der Finanzierung verbunden sind, lohnt es sich auf jeden Fall, die verschiedenen Angebote miteinander zu vergleichen und unterschiedliche Szenarien durchzuspielen.

Das Leasing: Vorsicht vor hohen Kosten!

Im ersten Moment gleicht das Leasing der Fahrzeugfinanzierung. Denn: Auch hier zahlt der Autoliebhaber monatliche Raten. Im Unterschied zur Finanzierung ist er beim Leasing jedoch dazu verpflichtet, das betreffende Fahrzeug nach dem Ende der Laufzeit wieder zurückzugeben. Und genau hieraus können mitunter hohe Kosten resultieren.

Selbstverständlich hat das Leasing-Unternehmen Interesse daran, den Wagen gegebenenfalls neu als Leasing Fahrzeug anzubieten oder zu verkaufen. Hieraus ergibt sich, dass es von Vorteil ist, wenn das Auto möglichst wenige Schäden aufweist.

Im Rahmen der Leasingrückgabe wird durch einen unabhängigen Gutachter kontrolliert, ob eventuell ein Wertverlust vorliegt. Während kleinere Gebrauchsspuren, wie zum Beispiel Steinschläge, häufig toleriert werden, können größere Kratzer zu hohen Nachzahlungen führen. Daher sollten sich Leasingnehmer immer darüber bewusst sein, dass die Möglichkeit besteht, mit einer Abschlussrechnung, die das Budget mehr oder weniger stark belastet, konfrontiert zu werden.

Der Fahrzeugkauf: Von jetzt auf gleich Eigentümer

Beim Fahrzeugkauf handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit für alle, die keine Lust auf monatliche Ratenzahlungen haben. Wer (möglicherweise über einen längeren Zeitraum hinweg) einen höheren Betrag angespart hat, um diesen irgendwann in seinen eigenen Traumwagen zu investieren, hat hierin sicherlich eine gute Option gefunden.

Auch diejenigen, die ihren Wagen immer mehr individualisieren und an die eigenen Bedürfnisse anpassen möchten, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen, haben hierin eine passende Option gefunden.

Der Nachteil: Aufgrund der Tatsache, dass heutzutage bereits für Klein- und Mittelklassewagen in der Regel Beträge im fünfstelligen Bereich aufgerufen werden, dauert es oft länger, bis es möglich ist, sich diesen besonderen Traum zu verwirklichen.

Finanzierung, Leasing oder Kauf? Was ist besser?

Letztendlich lässt sich diese Frage leider nicht standardisiert beantworten. Fragen, die mit Hinblick auf die richtige Entscheidung eine wichtige Rolle spielen, sind unter anderem:

  • Welchen monatlichen Betrag kann ich regelmäßig für die Finanzierung beziehungsweise für das Leasing meines Autos aufbringen?
  • Ist es mir wichtig, direkt ganz offiziell Eigentümer des Fahrzeugs zu sein oder bevorzuge ich es, die Autos, die ich fahre, in regelmäßigen Abständen zurückzugeben, um mir danach ein neues Modell auszusuchen?
  • Bin ich dazu in der Lage, einen großen Betrag direkt zu zahlen?
  • Welche Finanzierungsangebote gibt es und mit welchen Zinsbeträgen muss ich rechnen?

Egal, ob beim Privat- oder Dienstwagen als Mittel der Mitarbeiterbindung: Alle Optionen können sinnvoll sein, wenn es darum geht, von einer Kombination aus Flexibilität und Mobilität zu profitieren. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich mit seinem Budget, seinen Ansprüchen und natürlich auch mit seinen Vorstellungen vom individuellen Traumwagen auseinanderzusetzen, trifft sicherlich die richtige Entscheidung.

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