Fernreisen schwierig, Ferienwohnungen zu – die Folgen der Corona-Pandemie sorgen für einen anhaltenden Reisemobil-Boom.
Die Nachfrage nach Reisemobilen und Caravans bleibt hoch. Im ersten Quartal wurden deutschlandweit 24.224 Einheiten zugelassen, wie der Branchenverband CIVD mitteilt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem Plus von 12,6 Prozent. Gefragt waren mit einem Zuwachs um 24 Prozent auf 19.058 Einheiten allem die Reisemobile. Die Zahl der neuen Wohnwagen sank dagegen um 16 Prozent auf 5.166 Caravans.
Die Freizeitfahrzeug-Branche profitiert nach Einschätzung des CIVD auch von der Corona-Pandemie, die autarken und kontaktarmen Urlaub attraktiv hat werden lassen. 2020 gab es ein Rekordjahr mit mehr als 107.000 Neuzulassungen. Im ersten Quartal beeinflussten die Einschränkungen durch das Virus das Geschäft aber auch negativ, unter anderem durch die Schließung des Kfz-Handels.