Der Automarkt in Deutschland bleibt weiterhin deutlich hinter den Zahlen der Vor-Corona-Zeit zurück. Besonders gefragt sind dafür elektrisch angetriebene Pkw.
Auch im Mai verharrte der deutsche Automarkt weiter weit unter dem Niveau der Vor-Corona-Zeit. Wie das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mitteilt, wurden vergangenen Monat 230.965 Pkw neu zugelassen, was gegenüber dem Mai 2020 einem Plus von 37,2 Prozent entspricht. Vergangenes Jahr sind im Mai coronabedingt die Neuzulassungszahlen um 49,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat eingebrochen, der mit rund 333.000 Neuzulassungen vergleichsweise stark war.
Besonders hohe Zuwächse verzeichneten dieses Jahr im Mai wiederum Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. So kamen 26.786 batterieelektrische Autos neu auf die Straße, was einem Plus von 380 Prozent sowie einen auf 11,6 Prozent gestiegenen Marktanteil entspricht. Zudem fallen 11,8 Prozent Marktanteil auf Plug-in-Hybride mit 27.222 Neuzulassungen. Mit kumuliert 64.367 Neuzulassungen ist der Marktanteil aller Hybridantriebsarten auf 27,9 Prozent und der Marktanteil aller elektrischen und elektrifizierten Pkw auf 39,5 Prozent gestiegen. Benziner haben ihren Marktanteil um 1,1 auf 37,7 Prozent steigern können, während der Dieselanteil um 3,3 auf nun 22,3 Prozent weiter schrumpfte.