Honda erspart Kunden des neuen HR-V die Qual der Wahl beim Antrieb. Das ist kein Nachteil, jedenfalls dann nicht, wenn es um Effizienz geht.
Die dritte Generation des Honda HR-V steht in den Startlöchern. Ende des Jahres kommt sie nach Europa. Wie schon beim Kleinwagen Jazz und dem SUV CR-V gibt es auch beim HR-V nur eine Antriebsvariante. Der e:HEV genannte Hybrid besteht aus einem 1,5-Liter Benziner und zwei E-Motoren. Die Systemleistung liegt bei 96 kW/131 PS und 253 Nm. Der Benziner fungiert während der Fahrt die meiste Zeit als Stromgenerator für den Elektromotor an der Vorderachse. Als direkter Antrieb fungiert der Verbrenner nur bei hoher Lastanforderung, etwa auf der Autobahn. Den Durchschnittsverbrauch (WLTP) gibt Honda mit 5,4 Litern an, den CO2-Ausstoß mit 122 g/km. Den Standardspurt absolviert der Japaner in 10.6 Sekunden.
Der Honda HR-V kommt mit modernem Interieur
Das Design des 4,29 Meter langen HR-V fällt deutlich erwachsener und selbstbewusster aus als zuletzt. Kennzeichen sind ein steil stehender Grill in Wagenfarbe, mehr Bodenfreiheit, eine schräg stehende, leicht coupéhafte Heckscheibe und die im Vergleich zum Vorgänger deutlich schnörkellosere Karosserie. Innen tritt der Honda dezidiert modern und sehr aufgeräumt auf. Honda verspricht zudem ein luftiges Raumgefühl mit gewachsener Beinfreiheit im Vergleich zum Vorgänger und höherer Sitzposition. Übernommen wurden die sogenannten „Magic Seats“ mit ihren hochklappbaren Sitzflächen im Fond.