Internationale Pkw-Märkte

Der Corona-Virus hat Europas Automarkt weiterhin fest im Griff. In den USA und China zieht die Nachfrage dagegen schon wieder an.

Die Neuwagen-Nachfrage in Europa bleibt schwach, aber in den USA erholt sich die Auto-Konjunktur und China ist bereits wieder auf Wachstumskurs, wie die Neuzulassungs-Statistiken des ersten Quartals 2021 zeigen. 

In Europa rollten in den ersten drei Monaten rund 3,1 Millionen Pkw neu auf die Straße, wie der Branchenverband VDA mitteilt. Gegenüber dem historisch schwachen Vorjahresquartal entspricht das einer Steigerung um ein Prozent. Das Plus resultiert vor allem aus einem deutlichen Wachstum in Italien (plus 29 Prozent) und Frankreich (plus 21 Prozent). In den anderen drei der fünf größten Märkte fiel das Ergebnis klar negativ aus: im Vereinigten Königreich wurden 12 Prozent weniger Fahrzeuge neu zugelassen, in Spanien 15 Prozent. Deutschland schnitt mit minus 6 Prozent etwas besser ab. 

In den USA legten die Neuwagen-Verkäufe dagegen im ersten Quartal um 11 Prozent auf rund 3,9 Millionen Einheiten zu. Vor allem Pick-ups und Geländewagen waren gefragt, bei den klassischen Pkw sank die Nachfrage gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5 Prozent. Ein dickes Plus verbuchte der chinesische Markt, wo mit 5 Millionen Neuwagen rund 76 Prozent mehr Pkw abgesetzt wurden als im ersten Quartal 2020. Damals ließ der Lockdown den chinesischen Markt allerdings bereits im Februar einbrechen.

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