Lade-Flatrate für das E-Auto

Beim Telefonieren gibt es die Flatrate schon lange. Nun kommt sich auch für das E-Auto-Laden

Mit einem Flatrate-Tarif will der Berliner E-Mobilitätsprovider Elvah das Laden von Elektroautos vereinfachen. Nutzer zahlen einen festen Betrag im Monat und können dann an unterstützenden Stationen so viel Strom tanken, wie sie wollen. Wer an nicht-teilnehmenden Säulen lädt, kann die Rechnung an Elvah schicken und soll die Energiekosten dann zurückerhalten, falls es sich um „marktübliche“ Preise gehandelt hat.   

Die Kosten für die Flatrate staffeln sich nach Fahrzeugklassen. Nutzer eines Kleinstwagens – Elvah nennt als Beispiele VW E-Up und Smart Fortwo – zahlen 89 Euro pro Monat. Für einen Renault Zoe und vergleichbare Kleinwagenmodelle werden 129 Euro fällig, für einen VW ID3 und andere Kompakte sind es 169 Euro. In die höchste Klasse mit 199 Euro fallen etwa Tesla Model S und Porsche Taycan.  

Neben dem „Flat-Abo“ bietet Elvah noch ein günstigeres „Flex-Abo“ an. Dort ist die Energiemenge zunächst auf 50 kWh begrenzt, wer mehr benötigt, wird einen oder mehrere Level hochgestuft und zahlt dafür dann extra. Ähnlich etwa wie bei einigen Datentarifen für das Handy. In allen Fahrzeugsegmenten werden in der ersten Stufe 25 Euro fällig, die weiteren Kosten orientieren sich dann wieder an der Größer von Auto und Batterie. 

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