PKW-Leasing

Tipps für das PKW-Leasing

Wer ein neues Fahrzeug benötigt, der kann oft nicht die gesamte Kaufsumme auf den Tisch legen. Es gibt daher unterschiedliche Möglichkeiten, wie ein Neuwagen finanziert werden kann. Eine Methode ist das Leasen eines Neuwagens. Das Leasing hat viele Vorteile, die sich beispielsweise in niedrigeren Versicherungskosten niederschlagen können.

Nutzung statt Kauf

Beim Leasing wird eigentlich kein Kauf, sondern die Nutzung eines Fahrzeuges vereinbar. Der Leasingnehmer leistet eine geringe Anzahlung und kann in weiterer Folge das Auto mit der Zahlung von monatlichen Raten weiterhin nutzen. Nach einer gewissen Zeit kann der Leasingnehmer entscheiden, ob er weiterhin den Wagen behält und abbezahlt oder gegen einen anderen neuen Wagen tauscht.

Das ist ein großer Vorteil beim Leasing, denn die Kunden können stets den neuesten VW oder Audi fahren. Was allerdings genau einzuhalten ist, sind beispielsweise die Wartungsintervalle. Zudem sind die Fahrer an bestimmte Werkstätten gebunden. Wer etwa einen BMW leasen möchte, der kann Wartungen und Reparaturen nicht in freien Werkstätten vornehmen lassen, sondern ist an Vertragspartner von BWM gebunden.

Unterschiedliche Angebote

Wer einen Neuwagen least, der kann in der Regel zwischen zwei Angebote auswählen. Die erste Variante ist das sogenannte Kilometerleasing. Dabei wird eine Kilometerobergrenze festgelegt, die im Jahr frei ist. Wird diese Obergrenze überschritten, sind die Mehrkilometer zusätzlich zu zahlen. Der Vorteil ist, dass aber auch bei einer unterdurchschnittlichen Nutzung, je nach Vertrag, sogar eine Rückerstattung erfolgen kann. Das Kilometerleasing wird am häufigsten gewählt, da es kaum Risiken oder Veränderungen der Leasingrate nach sich zieht.

Die zweite Version ist das Restwertleasing. Beim Vertragsabschluss wird in diesem Fall nicht nur die Leasingrate fixiert, sondern auch, welchen Restwert das Fahrzeug nach Ende der Vertragslaufzeit hat. Ist der Fahrer deutlich weniger gefahren, wodurch der Restwert höher ist, als im Vertrag festgelegt, die anschließenden Raten können sich in diesem Fall deutlich mindern. Allerdings bietet diese Form vom Leasing ein großes Risiko, denn in der Regel ist der Restwert geringer, als im Vertrag vereinbart. Selbst ein Unfall kann beispielsweise den Restwert von einem Audi oder BMW deutlich mindern.

Gelegentlich gibt es noch weitere Angebote, die beispielsweise nach dem Leasen eine Weiterzahlung der Leasingrate vorsehen, dies jedoch in Form einer Umwandlung in einen Kredit passiert und der Kunde das Auto behält.

Probleme bei der Rückgabe vermeiden.

Die Leasingdauer für einen Neuwagen ist vertraglich festgelegt. In der Regel ist der Restwert noch relativ hoch, weshalb sich immer wieder Kunden entschließen, das Fahrzeug zu behalten und weiterhin dafür die Raten zu zahlen. Dies zahlt sich vor allem bei hochpreisigen Modellen wie einem Audi oder BMW aus. Wer jedoch günstigere Modelle least wie einen VW, wo auch häufiger neue Modelle am Markt erscheinen, der profitiert häufig von einer Rückgabe. Mit dem Abschluss eines neuen Vertrags kann so wieder das neueste Modell etwa von VW gefahren werden.

Wichtig für Leasingnehmer ist, dass das Fahrzeug in einem sehr guten Zustand zurückgegeben werden sollte. Hier lohnt es sich auch in eine professionelle Reinigung zu investieren, denn ein schmutziges Auto kann sich durchaus auf den Restwert auswirken.

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