Start für die Elektro S-Klasse

Der Mercedes EQS ist so etwas wie die elektrische Alternative zur S-Klasse. Mit leichtem Aufpreis.

Knapp 9.000 Euro oberhalb der S-Klasse startet künftig die Preisliste der Elektro S-Klasse. Die ab September ausgelieferte elektrische Oberklasselimousine wird zunächst als 106.374 Euro teurer EQS 450+ mit 245 kW/333 PS Leistung und einer Reichweite von 780 Kilometern (WLTP) angeboten, alternativ ist zu Preisen ab 135.530 Euro der 385 kW/523 PS starke EQS 580 4Matic mit Allradantrieb und einer Reichweite von 676 Kilometern (WLTP) zu haben. 

Zur Serienausstattung der Basismotorisierung des Viertürers zählen Hinterachslenkung, 19-Zoll-Felgen und ein dreiphasiger 11-kW-Bordlader. Nicht zum Lieferumfang zählt der großflächige Bildschirm des Hyperscreen-Cockpits, der mit knapp 8.600 Euro extra zu Buche schlägt. Generell gibt es eine lange Aufpreisliste, auf der unter anderem auch ein ultrafeiner HEPA-Filter für die Klimaanlage (535 Euro), 22-Zoll-Felgen (3.570 Euro) und ein Parkassistent mit Fernbedienung (1.844 Euro) steht. 

Neueste Technologie in der Elektro S-Klasse

Einige Extras lassen sich künftig auch noch nach dem Kauf online aktivieren. Zum Start gibt es unter anderem einen alternativen Sound für den Fahrgeräusch-Generator oder Mini-Spiele für das Infotainmentsystem. Heruntergeladen werden sie über die Funk-Schnittstelle, die künftig auch für andere Over-the-Air-Updates genutzt werden kann. 

Der EQS ist der erste Mercedes auf einer reinen Elektroauto-Plattform. Platzangebot und Zielkundschaft entspricht in etwa dem der S-Klasse, die es konventionell motorisiert oder als Plug-in-Hybrid gibt. Die Preise dort starten bei 97.800 Euro für den Diesel mit 210 kW/286 PS.

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