Weniger Autos in der Stadt

Unterschiede der Lebensgewohnheiten zwischen Stadt und Land gibt es reichlich. Das zeigt sich auch bei der Nutzung von Auto oder Fahrrad.

Großstädter verzichten öfter aus Klimaschutzgründen auf ein eigenes Auto als Menschen in Kleinstädten oder auf dem Land. Dies ist ein Ergebnis einer Forsa-Umfrage, die im Auftrag des TÜV-Verbands Anfang Juni durchgeführt wurde. Der Anteil der Menschen, die dem Auto entsagen, liegt in kleineren Städten bei 8 Prozent, in Großstädten über 100.000 Einwohnern bei 20 Prozent. Die Unterschiede bei Nutzung alternativer Mobilitätsangebote fallen ebenfalls im Vergleich von Groß- und Kleinstadt deutlich aus. In den Metropolen steigen 54 Prozent der Befragten aufs Fahrrad, in Kleinstädten nur 44 Prozent. 38 Prozent der Großstadtbewohner nutzen für längere Strecken die Bahn, um klimafreundlich unterwegs zu sein, in ländlicheren Regionen sind es 21 Prozent. Knapp die Hälfte (49 Prozent) der Großstadtbewohner ist für eine für eine Verringerung der Verkehrsflächen zugunsten alternativer Verkehrsmittel. Diese Idee trifft bei nur 33 Prozent der Bewohner kleinerer Städte auf Zustimmung.

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